Trilobiten, Mais

                und indoamerikanische Tempel

 

 

                                                    

                              Trilobit                                           Mais                                                   Indien

 

Eine interessante Frage an die Paläontologen, natürlich sind auch die Geologen mit ihrer Erdgeschichte gefragt - was sind Trilobiten ?

Sind es Mitbringsel aus Indien, Südamerika oder sonst woher, oder sind es versteinerte und natürlich längst ausgestorbene Urtierchen. Wo sind eigentlich heute krebsartige Tiere beim Fossilieren  ?

In Marokko scheinen sie heute noch in Werkstätten für den allgemeinen Bedarf zu versteinern.

Die böhmischen Glasbläser haben in Brandenburg das gleiche mit den gefragten Seeigeln getan.

Und die Wissenschaft der Paläontologie begann mit einer gutgemeinten Warnung der beauftragten Fossiliensucher - sie brachten unter anderem, es waren wohl versteinerte Füchse dabei.

Aber die Paläontologie und die Geologie haben diesen Hinweis auf den Menschen nicht aufgegriffen.

Der Weg bis zum bitteren Ende wurde beschritten und könnte sich bald fundamentalen Umbrüchen öffnen.

Aber der Prozeß der Lösung der betreffenden Wissenschaften aus der christlich geprägten Geistesgeschichte dürfte noch einige Generationen andauern und dem forschenden Bürger noch einigen Verdruß aber auch einiges Vergnügen bereithalten.

 

 

 

                                                       Blauer Mais

 

 

 

Weißer Mais

             Trilobit                                                                                                                                                              

 

 

 

Mexiko

Indien

 

Indien

                             Brandenburgischer Bildstein

Maiskolbendetail

Indien

China

Norwegen

Rußland

Bali

Sumatra    (mit freundlicher Zustimmung http://www.travel-pictures-gallery.com )                      Exzellente schräge Architektur

 

http://www.sagen.at/doku/hda/mais.html

3. Der Mais im Orakelwesen. In der 12. Stunde der hl. Nacht werden 3 Maiskörner (auch 5, 7 oder 9, jedenfalls eine ungerade Zahl) in einen Topf mit Erde gesteckt und dieser auf den Ofen gestellt. Wenn die Körner bis zur Mitternachtsstunde des Dreikönigstages größere Triebe hervorbringen, ist ein gutes Maisjahr in Aussicht 14), siehe auch Roggen. Steht auf einem Acker ein weißer oder weißgefleckter Maisstengel, so bedeutet das für den Besitzer (oder dessen nächste Verwandte) ein schweres Unglück. Ist der Maisstengel rot, so bedeutet es eine schwere Krankheit 15). Roter Mais bedeutet einen seltsamen Gast 16). Auch bei anderen Völkern erscheint der Mais in der Mantik 17).

14) St. Gallisches Rheintal: SchwVk. 3, 86.
15) Frankenland 1915, 240.
16) Wiener Kinderglaube: ZföVk. 33, 57; in Süditalien wird ein roter Maiskolben im Kamin gegen Behexung aufgehängt: Seligmann Blick 2, 76.
17) z. B. Leland Etyusc. Rom. Rem. 1892, 319 (Italien); Ethnologische Mitteilungen aus Ungarn 1, 174; Anthropophyteia 8, 161 (Haiti).

4. Am Luzientag (13. Dezember) wurden früher aus Maismehl kleine dünne Laibchen, die "Luziflecke" in Asche gebacken. Diese wurden an die Hausgenossen als Schutzmittel gegen den Biß wütender Hunde verteilt 18). Es handelt sich hier wohl um einen slavischen Aberglauben.

18) Unger und Khull Steirischer Wortschatz 445; Sartori Sitte und Brauch 3, 20.

5. Nach einem Hexenprozeß (Marburg a. d. Drau 1546) kommen die Hexen am Weihnachtsabend an einer Wegscheide zusammen und schlagen mit einer Haselrute einen Maiskolben. Aus diesem erwächst ein Laib Brot, am St. Jörgen wird er zu Stein und alles Getreide verdirbt 19).

19) ZfVk. 7, 188; hier liegt wohl ein Irrtum vor, da es sehr fraglich ist, daß der Mais bereits in der ersten Hälfte des 16. Jh.s in Steiermark angebaut wurde.

http://www.trilobiten.de/Content/fakes/tutorial_faelschungen.html

http://trilobiten.de/

http://www.trilobites.info/

http://www.fossilien-mineralien.de/tr2.html

Diese Hinweise finden sich auch in der zehnbändigen Ausgabe des Deutschen Aberglaubens.

 

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